Eine Kniespiegelung kann bei verschiedenen Erkrankungen des Kniegelenkes durchgeführt werden. Dazu gehören Meniskusläsionen (degenerativ/traumatisch),
Gonarthrose, freie Gelenkkörper, Kreuzbandrupturen, Vernarbungen, Patellaluxationen, Gelenkentzündung bei rheumatoider Arthritis, Knorpelschäden (Osteochondrosis dissecans) und bei Infekten.
Die Kniespiegelung kann in Teil- oder Vollnarkose, stationär oder ambulant durchgeführt werden. Es werden zwei kleine Hautschnitte rechts und links neben der Kniescheibe angelegt.
Geplante Operationen werden bei degenerativen Meniskusläsionen, Kreuzbandrupturen, Osteochondrosis dissecans, Gonarthrose und rheumatoider Arthritis durchgeführt, frühelektive Operation bei Patellaluxation mit V.a. Knorpel-Knochen-Abscherung (Flake) und dringliche Operationen bei traumatischen Meniskusrupturen und Infekten.