Westdeutsches Osteoporose Zentrum

Das Westdeutsche Osteoporose Zentrum (WOZ) bietet eine überregional bekannte und etablierte Spezialambulanz und ermöglicht Fortbildungen für Ärzt:innen und Patient:innen.

Osteoporose-Sprechstunde

An die ambulante Sprechstunde wenden sich überwiegend Patient:innen mit der Sorge, dass sich bei ihnen im Verborgenen eine Osteoporose entwickelt, oder Betroffene, bei denen der Verdacht auf Osteoporose besteht. Erkrankte mit einer entsprechenden Diagnose, Wirbelfrakturen oder anderen Knochenbrüchen sind ebenfalls bei uns richtig. Die Sprechstunde richtet sich an Selbstzahler:innen, eine kassenärztliche Abrechnung ist nicht möglich.

Diagnostische Abklärung ist sehr wichtig

Ein Schwerpunkt liegt auf der diagnostischen Abklärung und nachfolgenden Behandlung anderer endokriner (hormonell bedingter) oder metabolischer Osteopathien (Knochenerkrankungen). Wegen ähnlicher Beschwerden werden diese selteneren Knochenkrankheiten häufig zunächst mit der Osteoporose verwechselt. Eine sorgfältige Abgrenzung ist sehr wichtig, weil sich sehr oft völlig andere Therapieansätze ergeben, zum Beispiel, wenn vorher fälschlich von einer „therapieresistenten“ Osteoporose gesprochen wurde.

Das Behandlungskonzept entwickeln wir gemeinsam

Unsere Patient:innen erhalten bei uns eine kompetente Beratung. Wir legen großen Wert darauf, Ihre detaillierte Vorgeschichte zu erfahren, um dann gegebenenfalls die Diagnostik sinnvoll zu erweitern. Die passende Behandlungsstrategie entwickeln wir im Gespräch mit Ihnen. Wir bieten Ihnen außerdem regelmäßige Kontrolltermine zur Verlaufs- bzw. Erfolgskontrolle.

Intensive Zusammenarbeit mit allen relevanten Fachgebieten

Unser Ziel ist es, bei jeder Erkrankung das zugrunde liegende Problem genau zu definieren und soweit wie möglich die Ursache zu behandeln und nicht nur eine Schmerztherapie anzubieten. Bei besonders schwierigen-komplexen Fällen kann die Diagnostik und Therapie im stationären Bereich der Medizinischen Klinik 4 des Klinikums Leverkusen fortgeführt werden.

Schließlich geht es sehr häufig auch um die Beratung nach Krebserkrankungen mit dem Risiko sekundärer Osteoporosen oder um bereits vorliegende bösartige Knochenerkrankungen wie Plasmozytom oder Knochenmetastasen. Die Behandlung erfolgt immer in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Onkologie im Hause und unseren Strahlentherapeut:innen.

Weiterhin arbeiten wir mit eng mit den Experten des Department Wirbelsäule, den Kollegen der Klinik für Unfallchirurgie, der Physiotherapie und der Schmerztherapie zusammen. Für den Fall einer stationären Behandlungsbedürftigkeit, steht der barrierefreie Stationsbereich der Medizinischen Klinik 4 zur Verfügung.

Weitere Informationen über den Selbsthilfeverband für Osteoporose finden Sie hier: www.osteoporose-deutschland.de