Körperbildveränderungen im Leben mit einer Krebserkrankung
Im Kontakt mit dem eigenen Körper
Statistisch gesehen, erkrankt nach aktuellen Daten jede achte Frau in ihrem Leben an Brustkrebs.
Die größte Herausforderung ist die Akzeptanz mit der Erkrankung zu leben.
Mit der veränderten Lebenssituation können intensive psychische Belastungen einhergehen, wie z.B. ein Verlustempfinden, Schamgefühle und Traurigkeit. Dies kann auch durch die z. T. sichtbaren Veränderungen des eigenen Körpers ausgelöst werden, die infolge der Einwirkungen medizinischer Behandlungen wie Operation, Strahlen-, Chemo- oder Antikörpertherapie entstehen können.
Die Betroffenen stehen vor der Aufgabe, sich an neue Gegebenheiten anzupassen. Sowohl während als auch nach der Behandlung kann das innere Erleben und die innere Haltung der Betroffenen im Vordergrund stehen, sodass Fragen aufkommen:
- Wie fühle ich mich gut?
- Wie groß ist das eigene Selbstwertgefühl?
- Wo befinden sich die eigenen realistischen Grenzen?
Im Rahmen des Workshops sollen unterstützende Impulse für den Umgang mit äußeren und inneren Veränderungen erarbeitet und vermittelt werden sowie ein stützender Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmerinnen ermöglicht werden.
Für eine weitere Unterstützung der Teilnehmerinnen wollen wir mit einer Kosmetikerin, einem Haarstylisten und Mitarbeitenden der OTT (Onkologische Trainingstherapie) ins Gespräch kommen.
Referentinnen:
- Ingrid Baare, Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Psychotherapeutin, Psychoonkologin (DKG-zertifiziert)
- Dana Hilmer, M. Sc. Psychologie, Psychoonkologie (DKG-zertifiziert)
