Spenden Sie für die Kinderpalliativstation

Babys, Kinder und Jugendliche, die unheilbar krank sind, brauchen intensive Pflege. Hier setzt die Kinderpalliativmedizin ein. Ihre Aufgabe ist es, Leid zu lindern und ein größtmögliches Maß an Lebensqualität und Selbstbestimmung zu ermöglichen.

Für Erwachsene in dieser Situation gibt es im Klinikum Leverkusen seit 2012 die Palliativstation. Gleiches soll nun für Kinder und Jugendliche entstehen. Auf der Kinderpalliativstation geht es darum, die Lebensqualität der kleinen Patienten zu erhalten bzw. zu verbessern. Dazu gehören zum Beispiel die Behandlung von Schmerzen, Übelkeit und Atemnot. Bei allen Schritten wird die ganze Familie intensiv mit einbezogen, insbesondere die Eltern der jungen Patienten.

Für den Bau der Kinderpalliativstation brauchen wir Ihre Unterstützung:

Klinikum Leverkusen gGmbH

IBAN DE26 3755 1440 0100 1183 30

BIC WELADEDLLEV, Sparkasse Leverkusen

Stichwort "Kinderpalliativstation"

Hier können Sie helfen die Situation von unheilbar kranken Kindern zu verbessern! 

Helfen Sie mit Ihrer Spende, den Bau einer dritten Kinderpalliativstation in Deutschland zu ermöglichen.

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Eine weitere Kinderpalliativstation in Deutschland ist dringend notwendig

Meistens erfolgt die palliativmedizinische Hilfe bei unheilbar kranken Kindern in NRW und Deutschland ambulant, das heißt Zuhause. Es kommt jedoch immer wieder zu Situationen, in denen die häusliche Versorgung an ihre Grenzen stößt. Die Eltern wissen mit einer neuen Entwicklung des Kindes nicht umzugehen, die Schmerztherapie hilft plötzlich nicht mehr und eine neue Behandlungsmethode muss erst gefunden werden. In diesen und vielen weiteren Fällen kann ein stationärer Aufenthalt für die Kinder und ihre Familie wichtig und notwendig sein. Das Ziel dieser stationären Aufenthalte ist es, wieder eine Versorgung in häuslicher Umgebung zu ermöglichen. Weil aber Kinderpalliativstationen fehlen, liegen die kleinen Patienten dann auf Kinderintensivstationen, die den besonderen Bedürfnissen der Erkrankten und ihrer Familien nicht gerecht werden können.

Deshalb soll am Klinikum Leverkusen eine neue Kinderpalliativstation entstehen. Derzeit gibt es in Deutschland nur zwei Kinderpalliativ-Zentren mit stationärer Versorgung – in Datteln und in München. Im Vergleich dazu sind etwa 250 Einrichtungen für Erwachsene über die Bundesrepublik verteilt. Das Anliegen des Klinikums ist die Verbesserung der stationären Versorgung der unheilbar kranken Kinder durch eine neue Kinderpalliativstation. Und der Bedarf ist groß, das zeigen die Zahlen: In einem Bericht der NRW Landesregierung ist angegeben, dass allein in Nordrhein-Westfalen dauerhaft 360 Kinder eine palliativmedizinische Versorgung benötigen.

Die geplante Kinderpalliativstation im Klinikum Leverkusen ist zur Krisenintervention als Ergänzung der ambulanten Palliativ-Teams sowie der Hospizversorgung zu sehen. Es wäre die dritte Kinderpalliativstation in Deutschland.

Ein wichtiges Kriterium für die stationäre Kinderpalliativversorgung ist qualifiziertes Fachpersonal. Hier hat das Klinikum Leverkusen bereits ärztliche und pflegerische Mitarbeiter vorausschauend geschult, die gemeinsam mit einem Betreuungsteam, bestehend aus Physio- und Ergotherapeuten, Psychologen, Seelsorgern und Mitarbeitern des Entlassmanagements den Patienten und seine Familie begleiten.

Bau der Kinderpalliativstation im Klinikum Leverkusen

  • Ende 2020 = Abriss der alten Kinderklinik 
  • August 2021 = Baugenehmigung erteilt
  • September 2022 = Grundsteinlegung 
  • Anfang 2024 = Inbetriebnahme

Vorgesehen sind sechs Betten für die stationäre Betreuung von Kindern und Jugendlichen. Eltern dürfen bei ihren Kindern mit im Zimmer übernachten. Ziel ist es, die Kinder und Familien soweit zu stabilisieren, dass sie nach Hause entlassen werden können.

Für den Bau und die Einrichtung der Kinderpalliativstation benötigen wir Ihre Hilfe: Die Kosten für die Kinderpalliativstation sind aufgrund der massiven Preissteigerungen und Lieferengpässen  auf 6,1 Mio. Euro, von ursprünglich 3,4 Mio. Euro, gestiegen. Im November 2018 erhielt das Klinikum die Zusage von NRW-Gesundheitsminister Laumann über eine Förderung in Höhe von 1,5 Mio. Euro für die „Qualitätsverbesserung der Versorgung von schwerkranken Kindern und Jugendlichen“. Den Restbetrag finanzieren wir mit Hilfe Ihrer Unterstützung.

Wir freuen uns über eine Spende, um das Investitionsvolumen zu erreichen.