Großspende für Kinderpalliativversorgung: TARGOBANK unterstützt Klinikum Leverkusen mit 200.000 Euro
25.11.2025Das Großkrankenhaus freut sich über die größte Spende seit dem Start seiner Kinderpalliativstation im vergangenen Juli: Beeindruckende 200.000 Euro fließen in den Aufbau der „Zeitinsel“, die vor einigen Wochen im Leverkusener Gesundheitspark feierlich eröffnet wurde. Spenderin ist die TARGOBANK, die mit der sechsstelligen Summe die wichtige Arbeit des multiprofessionellen Teams vor Ort unterstützt.
„Dieser Betrag macht uns fast schon sprachlos“, sagte Stefan Daniel bei der symbolischen Scheckübergabe im Garten der Station. Zusammen mit Dr. Dejan Vlajnic, dem ärztlichen Leiter der Station, nahm der Fundraising-Manager die Spende von Sonja Glock aus der Unternehmenskommunikation der TARGOBANK entgegen. Dabei erklärte Daniel auch, wofür das Geld verwendet werden wird: „Dank der großzügigen Spende ist für zwei Jahre der Ausbau unseres Geschwister- und Familienprojekts gesichert.“ Das Angebot richtet sich an Geschwister, Eltern und andere Angehörige von Patientinnen und Patienten, die auf der Kinderpalliativstation versorgt werden – und bietet ihnen eine individuelle sowie professionelle Unterstützung durch eine Psychologin und eine Sozialarbeiterin.
„Dieses tolle Projekt zeigt den ganzheitlichen Charakter der Kinderpalliativversorgung hier in Leverkusen“, sagt die TARGOBANK-Vorstandsvorsitzende Isabelle Chevelard. „Damit passt es gemäß unserer Unternehmensphilosophie ideal in die Reihe der von uns geförderten Maßnahmen.“ Die Kinderpalliativstation des Klinikums Leverkusen ist eines von mehreren großen Projekten, die im laufenden Jahr von der TARGOBANK unterstützt werden und insbesondere Maßnahmen zur Unterstützung von schwerkranken Kindern und ihren Familien ermöglichen sollen. Insgesamt stellt das Finanzinstitut in diesem Jahr rund 4,3 Mio. Euro für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung.
Die Kinderpalliativstation „Zeitinsel“ ist bundesweit erst die dritte Station ihrer Art. Ein multiprofessionelles Team versorgt in dem Neubau am Klinikum Leverkusen Kinder und Jugendliche mit schwersten oder komplexen Erkrankungen. Da das Gesundheitssystem die aufwändige Versorgung – einschließlich Projekten wie dem Geschwister- und Familienprojekt – nicht vollständig finanziert, ist das Klinikum für den Betrieb fortlaufend auf Spenden angewiesen.
Infos zum Thema: klinikum-lev.de/spenden
