Hochmodernes Uroskop: Klinikum Leverkusen startet mit zweitem Durchleuchtungsarbeitsplatz
15.05.2025Die Klinik für Urologie reagiert mit der Erweiterung seiner Kapazitäten auf den steigenden Bedarf an urologischen Diagnostik- und Therapieverfahren.
Erst im vergangenen Jahr hat die Klinik für Urologie ihren bestehenden Durchleuchtungsarbeitsplatz auf den neuesten Stand gebracht. Mit dem zweiten Gerät der aktuellen Generation stehen Priv.-Doz. Dr. Daniel Porres und seinem Team nun noch mehr diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung. „Es erlaubt uns, noch flexibler und schneller auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten einzugehen“, freut sich der Klinik-Direktor. „Die Integration der neuesten Bildgebungstechnologie ermöglicht dabei höchste Präzision und Patientensicherheit.“
Akkurate Eingriffe, weniger Wartezeit
Der neue Eingriffsraum erfüllt alle Anforderungen für das vollständige Spektrum der modernen Endourologie – von der Diagnostik und Behandlung von Harnsteinen bis zur Lasertherapie bei gutartiger Prostatavergrößerung. Die Eingriffe erfolgen dabei stets minimal-invasiv, also über kleinste Hautschnitte oder sogar völlig schnittfrei über die Harnröhre. Dank hochauflösender Röntgenbilder, die den Harntrakt in Echtzeit darstellen, können die eingesetzten Instrumente von der Operateurin oder dem Operateur äußerst präzise geführt werden. Das Komplikationsrisiko ist dadurch gering.
Für alle Patientinnen und Patienten ist die hochmoderne Neuanschaffung auch in puncto Wartezeit eine gute Nachricht. „Diese können wir deutlich reduzieren“, sagt Priv.-Doz. Dr. Daniel Porres. „Und das gerade in Zeiten einer stetig wachsenden Zahl von Patientinnen und Patienten.“ Aufgrund eines umfangreicher gewordenen Angebotsspektrums sowie der hohen Behandlungsqualität in einer patientenorientierten Atmosphäre entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Behandlung in der Urologie des Klinikums Leverkusen.
Mit der Investition in die neue Technik unterstreicht das Großkrankenhaus die Position seiner urologischen Fachabteilung als eines der führenden urologischen Zentren in der Region. Mit seinen modernen endourologischen und auch robotischen Verfahren bietet das Team um Klinik-Direktor Porres jährlich mehreren tausend Patientinnen und Patienten eine leitliniengerechte, individuell zugeschnittene Versorgung – sowohl konservativ als auch operativ.