Noch wird hier fleißig gewerkelt, doch schon in wenigen Wochen soll ein wichtiger Meilenstein erreicht sein: Auf dem Gelände der entstehenden Kinderpalliativstation begibt man sich derzeit auf die Zielgerade in puncto Baufertigstellung. Davon überzeugten sich nun Vertreter des Rotary Clubs Leverkusen-Opladen bei einer symbolischen Spendenübergabe im Gesundheitspark. Mit 10.000 Euro unterstützen die Wohltäter das Herzensprojekt des Klinikums, das im zweiten Halbjahr 2024 eröffnet werden soll.
„Kraft unserer Satzung sind wir immer bemüht, dort zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird“, erklärte Dr. Andreas Droste am Rande der Baustelle, die bereits gut erkennen lässt, wie die fertige Kinderpalliativstation samt Gartengelände bald aussehen wird. „Darüber, ob wir dieses Projekt unterstützen, mussten wir gar nicht lange nachdenken“, so der Club-Präsident weiter. „Wir glauben, dass wir damit einen sehr sinnvollen Beitrag leisten.“
In dem Neubau sollen künftig pro Jahr etwa 80 bis 90 Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen versorgt werden. Primäres Ziel des medizinischen und pflegerischen Teams wird es sein, Symptome zu lindern, unter denen die jungen Patientinnen und Patienten leiden – etwa Schmerzen oder Luftnot. Finanziert wird die Kinderpalliativstation durch Förderungen und Spenden wie der des Rotary Clubs Leverkusen-Opladen.
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Rotary International, die Ursprungsorganisation der Rotarier, wurde im Jahr 1905 in Chicago gegründet. Die Mitglieder der daraus entstandenen regional und lokal agierenden Clubs setzen sich für benachteiligte Menschen und wohltätige Zwecke ein. Der im Jahr 1957 gegründete Rotary Club Leverkusen-Opladen ist der älteste von drei Leverkusener Rotary Clubs. Aktuell zählt er rund 40 Mitglieder – auch aus Burscheid, Leichlingen, Langenfeld und Monheim am Rhein.
